Montag, 27. Oktober 2014

Offizielles Mitglied der Melkgesellschaft

Nachdem mir letze Woche die letzte, noch mir vorenthaltene, Pflicht des Hinterbein-Zusammenbindens übertragen wurde, habe ich mich kurzerhand selbst als offizielles Mitglied der (fiktiven) Melkgesellschaft ernannt. Auf dem Zuruf "hefta", oder wenn ich selber weiß, dass diese Kuh eine unruhige oder noch sehr junge Zeitgenossin ist, schnappe ich mir also ein Band und schlinge es mit drei Umdrehungen durch die Hinterbeine und schließe es mit einer Schlaufe die zwar fest ist, aber sich leicht lösen lässt. Ich bin ehrlich gesagt nicht ganz begeistert von meiner nun völlig autarken Arbeit; eine wilde Kuh die Beine festzubinden hört sich nicht so lustig an... Ist es auch nicht. Deswegen war ich immer froh, dass wenn ich festgestellt habe, dass eine Kuh mich treten möchte, ich mich zur nächsten gewandt habe. Und jetzt muss ich das Problem wortwörtlich selbst in den Griff bekommen. Aber - wie man sieht - habe ich diese Woche ohne Schaden überlebt und werde auch noch die nächste Zeit packen.
Jeweils 5 Kühe pro Seite werden zur
gleichen Zeit gemolken.
Nichtsdestotrotz möchte ich diesen Eintrag den Kühen widmen und in diesem Zuge versuchen, euch das Verhalten der Tiere beim melken näher zu bringen. Ich unterteile die Nervosität in 4 Stufen ein. 
Stufe 1: Die Schläferin Dieses Verhalten ist mir am liebsten. Die Kuh ist hierbei entweder wirklich noch im Halbschlaf, sehr unempfindlich am Euter, sehr alt oder hat sich einfach mit ihrem Schicksal abgefunden und lässt sich ohne weitere Probleme säubern und melken. Einziger Nachteil beim Halbschlaf ist, dass man sie mit Gewalt in de Melkanlage rein und auch wieder raustreiben muss. Weil sie wirklich gar nichts mitbekommt.
Stufe 2: Die Tänzerin Eine Eigenschaft, die man als Vorstufe von 1 betrachten kann. Befindet sich die Kuh in dieser Phase, ist sie sich bewusst was geschehen wird, und ist sich unsicher ob sie sich zu Wehr setzten soll oder nicht. Sie trippelt deswegen mit den Hinterhufen auf und ab, hebt vielleicht auch mal einen Huf etwas höher, ist aber zu keiner Zeit eine Gefahr. Trotzdem ist Obacht geboten, da man sich nie sicher sein kann ob sie nicht doch versuchen möchte den Melkvorgang zu sabotieren. 
Stufe 3: Die Kickerin Hier muss man absolute Vorsicht walten lassen! Die Kickerin ist in einen dauerhaften Aggressionsmodus und nicht zu Kompromissen bereit. Mittlerweile kann ich einschätzen wann der Tritt kommt. Bei dieser Stufe stehen die Hinterbeine angepannt auseinaner. Verlagert die Kuh das Gewicht nun auf den rechten Huf, und zuckt dabei auch noch ihre Lände, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 90% dass ein Tritt vom linken Huf in den nächsten 3 Sekunden kommt. Dennoch ist nicht immer ein "hefta" erfoderlich. Mit geschicktem Griff lässt sich die Kickerin putzen und die Melkmaschine anlegen, ohne das man getroffen wird. Ist die Kuh aber dafür bekannt die Maschine durch eine geübte Bewegung runter zu reißen, wird sie trotzdem festgebunden.
Stufe 4: Die Ninja oder auch "Der Tritt aus dem Nichts". Diese Kuh ist besonders gefährlich und wird von vorneherein festgebunden. Sie ist schon unruhig wenn sie in der Melkbox steht und auch nur bei der leichtesten Berührung in Alarmbereichtschaft. Das Binden stellt sich oft als schwierig heraus, da selten beide Hinterbeine Bodenkontakt haben. Ist dann doch alles im Lot, und die Maschine angebracht, heißt das noch lange nicht eine Auszeit. Die Ninja-Kuh bereitet ihren Tritt lange vor und braucht bei der blitzschnellen Ausführung nur einen Versuch um die Maschine vom Euter zu katapultieren. Dieses Verhalten ist besonders häufig bei jungen Kühen zu sehen, die die Nummern von ca 670 bis 700 tragen. Und dann noch 598, diese Kuh ist einfach nur bösartig.

Und zum Schluss: ein Schnappschuss vom letzten Spaziergang!

Sonntag, 19. Oktober 2014

Schafwoche

Diese Woche ging es mal wieder um die Schafe. Nachdem sie eine lange Zeit in Ruhe gelassen wurden, war es vorbei mit der Pause. Letzten Sonntag wurden manche von ihnen schon auf die Wiese zu unseren Hof geholt. Am Dienstag wurden dann diese "Auserwählten" vom Schlachter abgeholt. Danach haben wir die restlichen Lämmer von dem Feld nach Hause gelotst, wo wir sie am  Donnerstag nach Geschlecht, Besitzer und Alter sortierten.
Am Freitagmorgen kam ein Spezialist mit einem Ultraschallgerät und maß die Dicke des Rückenfetts, die Muskulatur der Beine und die Länge der Beine. Die Lämmer, die noch nicht dick genug sind, dürfen noch ein bisschen vor unserer Haustür grasen bis sie entweder wieder zu den anderen Kollegen kommen oder der Schlachter sie abholt. 
Die am besten gebauten Böcke wurden auch kontrolliert und hatten ihren großen Auftritt am Samstag: in einer großen Scheune kamen die Bauer der Umgebung mit ihren besten Schafen (5 Maximal) und hofften auf eine gute Bewertung. Von Jung bis Alt war alles dabei, wobei meine Altersgruppe schon größere Lücken aufwies... diese Veranstaltung ist auch nicht so für junges Publikum gemacht. Die Omas waren eigentlich am besten. Sie gingen von Box zur Box, drückten ein  bisschen am Rücken rum, fuhren mit ihren Händen durch die Wolle und diskutierten darüber (zumindest nehme ich an, dass sie darüber redeten, ich kann ja nichts verstehen) In den Wettbewerben ging es 1. um das bestgebauteste Lamm, 2. um die schönste Färbung, 3. der beste Bock und 4. die schönste Wolle. Jón hat bei dem ersten Wettbewerb den dritten Platz belegt, sonst ging Skipholt leer aus. Bjarni  war, glaube ich, ein bisschen traurig... Danach war mit aber so kalt, das ich erstmal ein Tee trinken musste bevor es zum Melken ging.
Am Donnerstag war ich im ortsansässigen Schwimmbad schwimmen. Es ist eher ein Freibad mit einem 25m Becken und 2 Whirlpools mit jeweils 38°C und 42°C, plus einer Dampfsauna. Das ist ganz nett dort! Ich werde jetzt wahrscheinlich einmal pro Woche einen Abend nutzen um dort ein bisschen Abwechslung zu bekommen.
Das Wetter ist im Moment nicht so klasse. Nachdem es über der Woche sehr schön war, kommt seit Donnerstag wieder die Asche vom Bárðarbunga zu uns hinüber geweht, das versperrt so ein bisschen die Sicht. Heute Abend soll es dann anfangen zu stürmen und im Norden fängt es schon mit kleinen Schneestürmen an.

Montag, 13. Oktober 2014

Urlaub im Norden

Letzte Woche habe ich mir eine Woche Urlaub genommen um mit Lena den Norden Islands zu erkunden. Es bedurfte eine längere Planung und finanzielle Kalkulierung und ich bin froh, dass es am Ende alles so hingehauen hat, wie wir uns das gedacht hatten.
Am Montagmorgen hat Gyda mich nach Fludir gebracht von wo aus ich einen Bus nach Selfoss nahm. Von Selfoss aus fuhr Lena und mich ein Bus weiter zum Mjodd, einen Busbahnhof vor Reykjavik. Ab da an fuhren wir noch ein bisschen weiter bis zum Einkaufszentrum. Dort machten wir unseren ersten Einkauf mit den nötigsten Lebensmitteln. Wir nutzten den Umstand, dass das Zentrum nicht weit von der "Perla" liegt und machten einen Spaziergang zu dem berühmten Wasserspeicher der gleichzeitig auch als Restaurant und Aussichtsplattform dient. Es war dort oben sehr windig, unser Besuch war deshalb nur von kurzer Dauer. Aber wir sahen anscheinend so mitgenommen aus, dass die Kassiererin von dem Café/Souvenirladen uns freundlich darauf aufmerksam machte, dass das Wasser hier umsonst sei.
Es folgte eine kleine Wanderung von der Perla aus zurück ins Zentrum der Hauptstadt Islands. Wir bezogen unser Zimmer im Kexhostel. Am Abend machten wir an der Küste lang einen Spaziergang zu einem Vogelaussichtspunkt. Außer den allgegenwärtigen Möwen war aber nichts zu sehen. Jedoch fanden wir einen alten Skuplturenpark der vor 15 Jahren bestimmt nett war, jetzt aber eher Dekoration für ein Halloweenpark sein könnte. Am nächsten Morgen mussten wir früh los um den Flug nach Akureyri zu bekommen. 
Am Vormittag waren wir auch schon in der Hauptstadt des Nordens. Akureyri ist ein ziemlich gemütliches Städtchen, die Haupteinkaufstraße ist so lang wie das Dahler "Zentrum", also keine 100 Meter. Am schönsten finde ich dort den Botanischen Garten. Hier war alles ganz bunt in Herbst gefärbt. Unser nächster Stopp führte uns für eine Nacht nach Husavik, eine andere Hafenstadt nochmal ein bisschen weiter in den Norden hoch. Schon der Weg dorthin mit dem Bus war sehr schön. Dort angekommen konnten wir feststellen, dass hier noch weniger los war als in Akureyri! Die Touristenzeit ist eindeutig vorbei. Umso erstaunlicher war es, das wir am Nachmittag bei der Whale-watching-tour um die 15 Personen waren, ich weiß immer noch nicht wo die herkamen. Zu Beginn der Bootsfahrt durften wir ein bisschen die Herbstsonne genießen. Der Wellengang war sehr rau und die Wale weg - davon abgesehen das viele Wale im Herbst Richtung Süden schwimmen, haben wir wegen den hohen Wellen noch schlechtere Chancen gehabt welche zu sehen. Deswegen musste ich mich mit ein paar Delphinen und einer Rückenflosse eines Zwergwales zufrieden geben. Generell war die Fahrt trotzdem sehr schön. Neben dem Museum (Hier waren alle Texte auch auf deutsch übersetzt) schauten wir uns auch hier nochmal die Küste, den Stadtpark  und die "Innen"-stadt an. 
Und schon ging es am nächsten Tag nach Akureyri zurück wo wir den restlichen Tag wieder mit einem Spaziergang auffüllten und mit einem leckeren Abendessen a là Backpacker: Nudeln mit Couscous, Pesto und Sojasauce, plus Äpfel als Nachspeise, abschlossen. Den Freitag hatten wir schon vorher verplant: eine Tagestour zum Mývatn-See! Stopp #1: Godafoss, den Isländern nach der schönste Wasserfall der Insel. Ich kann da nichts gegen Sagen, auf jeden Fall schöner als Gullfoss. Am besten ist einfach, dass dort keinerlei Geländer angebracht sind, so kann man überall hingehen und sich schön in Lebensgefahr bringen. Stopp #2: Pseudokrater Skútustaðaagígar, mehrere Hügelformationen die kleinen Vulkankratern gleichen, direkt am See. Stopp #3: Dimmuborgir, eine Lavalandschaft wo sich die Wissenschaftler noch nicht ganz einig sind wie genau sie entstanden ist. Die Lavaformationen sind bis über 4 Meter hoch und haben Höhlen sowie auch Bögen geformt, sehr beeindruckend! An dem Vulkan Hverfell vorbei gelangten wir zum Stopp #4: Grjótagjá, dort sieht man (wie in Thingverllir) die tektonische Erdplattenverschiebung von der amerikanischen und europäischen Platte. Neben einer großen Spalte haben sich auch unterirdische Seen gebildet, wovon wir uns auch einen näher angeschaut haben, mit 42°C jedoch ein bisschen zu warm zum plantschen. Und die wilde Sause geht weiter! Ein Zwischenstopp bei einer "Bäckerei": Erdlöcher in denen Waschtrommel eingelassen wurden, dort schlummern über Nacht 8 Stunden lang Brotlaibe, Erdwärme wird hier überall irgendwie genutzt. Offizieller Stopp #5: Hverir, eine Landschaft von einem anderen Planeten. Kein Wunder das in Island so viele Filme gedreht werden, hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Die Erde ist mit blubbernden Matschlöchern durchzogen, ab und zu stehen auch dampfende Steinhaufen rum, die Farbe des Bodens variiert von Grau, zu Grün, zu Weiß, bis hin zu Orange. Stopp #6: Kratersee Víti, zu Deutsch: Hölle. Der Name kam von der Explosion, ein paar hundert Jahre später erinnert der kalte, blaue See 
keineswegs mehr an eine Hölle. Nach diesem Stopp war die ganze Reisemannschaft schon ziemlich am frösteln, mit durchschnittlich 2°C ist das verständlich. Deswegen ging der letzte Stopp #7: zu dem Naturbad, auch die Blaue Lagune des Nordens genannt. Der Weg von der Kabine war sehr kalt, aber das Grundwasser im Becken war mit 39°C sehr warm. Das Bad hatte neben den zwei heiße Becken auch eine Dampfsauna. So konnte ich die Kälte des Tages ganz schnell vergessen!
Nun gut, das war der Freitag. Bleibt nur noch der Samstag übrig. Den mussten wir spontan umplanen nachdem wir einen Flug später nehmen mussten. Der erste war voll, und da wir die preiswerteste Möglichkeit ("Du bekommst einen Sitzplatz wenn einer übrig bleibt") gebucht hatten, mussten wir nochmal 4 Stunden im verschneiten Akureyri warten. In Reykjavik schien zum Glück wieder die Sonne - und so konnte ich aus meinem Fenster im Flugzeug neben den Gletschern und Bergen auch die Stadt von oben begutachten. Jetzt bin ich ersteinmal wieder zu Hause, und das ist auch gut so.


Sonntag, 5. Oktober 2014

Ausflug in die Natur

Es sollte der letzte Sonnentag für die nächste Woche sein. Deswegen durfte ich nach dem Melken mir den Jeep schnappen und auf eigene Faust zum Nationalpark Þingvellir fahren. Voller Vorfreude packte ich mir was vom selbstgebackenem Brot, einen Apfel und eine Thermoskanne voller Chaitee ein. Die Hinfahrt war kein Problem - die Heizung wurde schnell ausgemacht und ich genoss die Sonne die bis jetzt so selten schien.
 Das Wasser war so Blau wie ich es noch nie zuvor gesehen habe - es strahlte förmlich! Und die Natur ist wirklich traumhaft. Eingekreist von Bergen, Hügel, und zwischendurch kleine Canyons oder kleine Schluchten. Ich fuhr bis zum "Zentrum" des Parks wo viele, geschichtlich wichtige, Ereignisse stattfanden. Z.B. wurde dort um 930 das älteste Parlament gebildet, 1944 wurde die Republik Island ausgerufen und außerdem driftet an diesem Platz die amerikanische und europäische Kontinentalplatte auseinander. Ab und zu entdeckte ich sogar ein Schaf, welches ganz und gar nicht dort hingehört. Ein Wanderweg führte mich zu einer kleinen Schlucht von der ich aus den Wasserfall hören, aber nicht sehen konnte. Ich musste erst mit dem Auto noch ein Stückchen zum See hinfahren, bis ich einen Weg fand der mich zu ihm hin führte. Doch es war so ruhig, dass man das Wasser von viel weiter weg noch fließen hörte! Und da die meisten Touristen schon wieder zu Hause sind, konnte ich ganz in Ruhe alles anschauen.
Mitten im Nichts
Auf dem Rückweg wollte ich eine Abkürzung nehmen die Gyda mir vorher zu Hause gezeigt hatte, Und  bis jetzt ist mir schon das ein oder andere Missgeschick passiert was ich nicht berichtet habe (z.B. wie die Pferde mir auf das falsche Feld abgehauen sind und wir vier Mann brauchten um sie wieder einzufangen, oder wie ich bei dem Versuch eigenständig ein Schaf aus einem tiefen Graben zu ziehen fast selbst zum Hilfsbedürftigen wurde), aber jetzt ist mir doch nochmal was neues eingefallen. Ich verfuhr mich. Aber so richtig, Man beachte dabei, das mir gesagt wurde die Straße die ich nehmen soll sei nicht geteert sondern nur eine Schotterstraße. Also fuhr ich brav auf meiner geteerten Straße lang und hielt ausschau nach einer Abzweigung zu meinem Ziel mit einer ungeteerten Straße. Und da kam auch was! Juhu! Ein Schild nach Laugarvatnvetill, und ich musste nach Laugarvatn. Kann also nicht weit davon entfernt sein. Dachte ich. Falsch gedacht. Es kamen mir die ersten Zweifel auf als die Straße zu einer Piste wurde und die Schlaglöcher zu Schlaghöhlen. Als ich dann wieder den See vor Augen hatte, der theoretisch doch schon längst hinter mir lag, wurde ich stutzig. Das konnte eindeutig nur falsch sein! Angestrengt versuchte ich die Löcher zu vermeiden und fuhr Slalom mutig meinen Weg entlang. Es fing nun doch noch an zu regnen und meine Sicht verbesserte sich dadurch kaum. Aus dem Augenwinkel sah ich plötzlich 2 Autos, weiter ab von der Straße - und tatsächlich kam ich zu einer Kreuzung. Zuerst fuhr ich weiter, doch als mir der Gedanke kam, dass das vielleicht die letzten Leute sein könnten die mir helfen könnten, drehte ich wieder um und fuhr zurück. Mein Glück fand mich wieder und als ich gerade bei den Autos ankam stieg jemand von seiner Cross-Maschiene ab. Ich sprang aus meinem Gefährt und eilte im Regen mit der Karte in der Hand unter den Kofferraumdeckel. Mit großen Augen und der Frage "Wie kommst du denn hier hin?" wurde ich begrüßt. Ich schilderte kurz meine missliche Lage und erntete erneutes Kopfschütteln. "Die Straße ich schon lange nicht mehr in Gebrauch..." Das hindert mich noch lange nicht sie zu benutzen!
Lange Rede, kurzer Sinn: Der gute Mann fuhr vor und führte mich wieder zum richtigen Weg. Zum Zentrum von Þingvellir. Von da aus nahm ich einfach die geteerte Straße. Die ist nämlich neu.
Auf dem Rückweg stoppte ich noch kurz beim Geysir und beim Gullfoss. Jedoch nahm mein kleiner Ausflug in die Walachei soviel Zeit in Anspruch, dass ich diese Naturphänomene nicht richtig genießen konnte - ich hoffe ich finde nochmal die Zeit in Ruhe dorthin zu fahren. Lange brauche ich nicht dorthin, 20 Minuten fahrt kann man grob einrechnen.
Mittlerweile hat es auch schon geschneit! Aber nach einem so sonnigen Sonntag wie es heute war, gibt es keine Spuren von Schnee mehr.