Montag, 2. Januar 2012

Neu Jahr

ohne Feuerwerk und Sekt
Ja, das war schon was...  Zuvor waren wir jedoch Schlittschuh laufen! Die Halle war total leer und deswegen konnten Mustafa und Daniel auch ein bisschen besser fahren lernen. Wirklich talentiert sind sie jedoch nicht. 
Zum Lunch gingen wir zu einem Fast Food Laden, Restaurant kann man das ja nicht nennen. Es war wirklich schlecht! Es stank überall nach kalten fritösen Fett und mein Schokoladenmilchshake war noch nicht einmal wirklich schokoladig. Das machte mich wirklich traurig...
Wir feierten Silvester bei Angela zu Hause. Sheryl mit ihren Austauschschülern war auch da.Sowie Galaxy und Ariel. Wir spielten den ganzen Abend Brettspiele, die meisten waren auch wirklich lustig, ich hoffe ich kann z.B. Apples to Apples in deutsch finden; das Spiel ist wirklich gut.
 Um kurz vor Mitternacht haben wir dann den Fernsehen eingeschaltet um den "Ball Drop" in New York zu sehen. Leider konnten wir die letzten Sekunden nicht sehen, weil wir einer spanischen Tradition nachgingen: die letzten 12 Sek. Rosinen essen! Ich war natürlich zu langsam und stopfte bei Punkt 0 Uhr mir sie einfach in den Mund. Wir feierten dann noch bis 3 Uhr mit der Karaokemaschiene.
Wir verbrachten die Nacht bei Angela. Am morgen fuhren wir zusammen zur Kirche, das letzte Mal für mich :( Wir hatten ein Neu Jahr's Frühstück und dann den Gottesdienst. Als dieser zu Ende war, wurde es Zeit Abschied zu nehmen. Das war wirklich schwer, vorallem Petra angefangen hat zu weinen - die Doofe. Aber wir mussten Los weil Arin mit uns und Daniel in die Berge gefahren ist: 4-Wheeling.  Das Wetter war wunderschön, die Berge wie immer auch! Wir kamen an einem riesen See vorbei in dem man im Sommer schwimmen kann; mein Plan für in 2 Jahre. 
Die Straße wurde zuerst schmaler (bzw. normal), dann Schotter und schließlich Schnee. Da Schnee lag waren die wirklich schlimmen Straßen geschlossen. Die Straßen die wir gefahren sind, waren eine Mischung aus den Safari"Straßen" in Afrika und Mamas Fahrstil wenn sie Rüggebein runterfährt währen die deutsche Nationalmannschaft spielt: eine Mischung aus Rumgeschaukelt und Lebensmüdigkeit!

Leider endeten wir am Ende im Graben. Es war schon dunkel, eiskalt und mitten in den Rocky Mountains. Gott sei Dank war Arin's Freund da um ihn nach 2h endlich aus dem Graben ziehen zu können. Ich war so froh als ich endlich heile zu Hause war. Es war dennoch wirklich lustig und ein guter Abschluss für meine USA-Erfahrung. Heute werde ich meine Abschiedsfeier haben und morgen werde ich den Rest packen... so traurig! Ich werde Morgen noch einen letzten Beitrag schreiben.




XoXo July ☻